Diakonieverein e.V.

Der Diakonieverein e.V. Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen wurde am 06.04.1991 als gemeinnütziger Träger evangelischer Sozialarbeit mit Sitz in Wolfen gegründet. Die Mitgliederversammlung des Vereins besteht aus juristischen und privaten Mitgliedern. Der Diakonieverein e.V. Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen ist seit 01.10.1991 in der Behindertenhilfe tätig. Folgende Einrichtungen und Dienste werden heute betrieben:

  • Wolfener Werkstätten, anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in Wolfen mit 364 Plätzen und in Gräfenhainichen mit 96 Plätzen
  • Fördergruppe Wolfen mit 30 Plätzen
  • Haus Wichern in Wolfen, Wohnstätte für behinderte Menschen aus der WfbM mit 50 Plätzen
  • Haus Friederike in Zschornewitz, Wohnstätte für behinderte Menschen aus der WfbM mit 24 Plätzen
  • Intensiv Betreutes Wohnen für behinderte Menschen aus der WfbM mit 16 Plätzen
  • Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit geistigen oder seelischen Behinderungen/Erkrankungen
  • Familienunterstützender Dienst Wolfen für Familien mit behinderten oder pflegebedürftigen Angehörigen

Seit 1996 ist der Verein im Bereich der Jugendhilfe tätig und ist als freier Träger der Jugendhilfe im Landkreis Anhalt-Bitterfeld unbefristet anerkannt und bietet folgende Leistungen an:

  • Erziehungs- und Familienberatungsstelle
  • Sozialpädagogische Familienhilfe
  • Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer
  • Jugendmigrationsdienst Bitterfeld-Wolfen und Offener Jugendtreff im Christophorushaus

Seit 01.08.2014 ist der Diakonieverein e.V. Schulträger der staatlich anerkannten Ersatzschule: Evangelische Grundschule Bitterfeld-Wolfen und des dazu gehörenden Schulhortes.

2014 eröffnete der Verein das Haus der Diakonie in Bitterfeld mit der Lutherstube und dem Cranachsaal, einem inklusiven Erlebnis- und Begegnungszentrum. Im Haus der Diakonie haben der Familienunterstützende Dienst Bitterfeld, die Erziehungs- und Familienberatungsstelle und der Jugendmigrationsdienst Bitterfeld ihre Räume. Im Haus befindet sich auch eine Trainingswohnung für Menschen mit Behinderungen.