Eingliederungshilfe: 65 Prozent für Impfungen

Gute Nachrichten zu den Impfungen aus der Diakonie Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen: 65 Prozent aller Mitarbeitenden im Bereich Eingliederungshilfe wollen sich impfen lassen oder sind bereits geimpft. Das teilte Anneke Essig, Geschäftsbereichsleiterin Eingliederungshilfe, mit: „Bis zum 16. April wurden in meinem Bereich insgesamt 400 Personen gegen das Corona-Virus geimpft.“

Dazu zählen 290 Beschäftigte aus der Werkstatt, 80 Mitarbeitende aus der Eingliederungshilfe eingeschlossen Verwaltung und Leitung, 12 Ehrenamtliche vom Familienunterstützenden Dienst und 9 Mitarbeitende aus anderen Bereichen. Einige Mitarbeitende hatten sich bereits privat gekümmert und z.B. beim Hausarzt impfen lassen.

„Die Impfwilligkeit ist hoch“, sagt Anneke Essig. „Einige Mitarbeitende können sich jedoch erst im Sommer impfen lassen, weil sie an Corona erkrankt waren.“ So wird mit weiteren 50 bis 70 Impfanmeldern gerechnet.

Im Geschäftsbereich Eingliederungshilfe arbeiten insgesamt 660 Menschen. Davon unterstützen und begleiten 150 Mitarbeitende etwa 510 Menschen mit Behinderungen und Erkrankungen in verschiedenen Werkstätten, der Fördergruppe und in den Wohnangeboten.

Anneke Essig bedankt sich bei ihrem Team für die Organisation. Impfungen für hunderte Mitarbeitende sind eine organisatorische Herausforderung. Die bisherigen vier Impftermine verliefen weitgehend komplikationslos - abgesehen davon, dass einmal nicht klar war, um welche Uhrzeit die Impfung beginnen soll, sich ein andermal die Spritzen nicht aufziehen ließen oder dass es immer wieder kurzfristige Absagen und Nachrücken bei den Impfwilligen gab.

Die Zahlen zu den Impfungen umfassen nicht die Bereiche Altenhilfe, Kindertagesstätte und Schule.