Haus der Diakonie in Bitterfeld lädt zum „Tag der Offenen Gesellschaft“ am 14. Juni ein

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Nur durch Gespräche lernen wir neue Perspektiven kennen

Eine offene Gesellschaft gibt es nur dann, wenn genug Menschen für sie eintreten. Am Freitag, den 14. Juni 2024, heißt es überall: Tische und Stühle raus! Team Offene Gesellschaft tischt auf und lädt ein – für Demokratie, Offenheit, Zusammenhalt, Vielfalt und Freiheit auf der Straße. Das Haus der Diakonie in Bitterfeld beteiligt sich dieses Jahr aktiv am „Tag der Offenen Gesellschaft“. Das Motto: Nur durch Gespräche lernen wir neue Perspektiven kennen, entkräften wir Vorurteile und bauen gemeinsam eine wehrhafte Demokratie.

„Wir laden von 13 bis 15 Uhr in unseren Innenhof zu Kaffee und Kuchen ein. Unsere Gäste erwartet des Weiteren eine Ausstellung des Jugendmigrationsdienstes über gelungene Migration in Bitterfeld-Wolfen. Teilnehmende des Projekts ,Kinder stärken, Zukunft gestalten’ unterstützen die Veranstaltung tatkräftig“, sagt Annett Spott, Geschäftsbereichsleiterin Jugend und Familie, im Diakonieverein e. V. Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen.

Beim Projekt „Kinder stärken – Zukunft gestalten“ geht es um ein Bildungsprojekt für Familien mit Migrationshintergrund, geleitet von Ginette Zamorra-Zorrila. Sie ist selbst nicht in Deutschland geboren und bringt den teilnehmenden Familien daher besonders empathisch die Gepflogenheiten der deutschen Gesellschaft näher. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie schwer es ist, die deutsche Sprache zu erlernen. Zweimal wöchentlich trifft sich die Gruppe, um Themen wie Kita, Schule, Ausbildung, aber auch Umweltschutz zu besprechen. Oft werden Ausflüge z. B. in Museen, Kunstausstellungen und Tiergehege in Bitterfeld und der Umgebung organisiert.

Info: „Tag der Offenen Gesellschaft“ am Freitag, 14. Juni 2024, 13:00 bis 15:00 Uhr
im Haus der Diakonie am Kirchplatz 4 in Bitterfeld.

www.tag-der-offenen-gesellschaft.de