Handwerk und Kreativität der Wolfener Werkstätten schaffen echtes Inklusionserlebnis.
Im Rahmen des Programms KUNSTWELTEN der Akademie der Künste Berlin arbeiteten Beschäftigte der Wolfener Werkstätten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern an neuen, funktionalen Möbeln für den Schulhof. Unter der Anleitung von Architekt Thomas Wienands und Bühnenbildnerin Friederike Meese entstanden nicht nur Sitzgelegenheiten und Tische, sondern auch echte Begegnungsräume – gebaut von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.
Die Teilnehmenden der Werkstätten brachten ihr handwerkliches Know-how ein, übernahmen Verantwortung und meisterten kreative Herausforderungen. Für viele war es eine Gelegenheit, neue Talente zu entdecken und Anerkennung für ihre Arbeit zu erfahren. Die Zusammenarbeit zeigte eindrucksvoll, wie Inklusion praktisch gelingen kann: Lernende und Werkstattbeschäftigte begegneten sich auf Augenhöhe, unterstützten sich gegenseitig und entwickelten gemeinsam Lösungen.
Mit der feierlichen Einweihung des neuen Schulhofs wurde das Ergebnis sichtbar: Die selbstgebauten Möbel stehen als Symbol für gelungene Inklusion, gegenseitigen Respekt und die Kraft gemeinsamer Gestaltung.
„Es war beeindruckend zu sehen, wie aus einer Idee ein echter Begegnungsraum wurde – nicht nur auf dem Schulhof, sondern auch zwischen den Menschen“, so Marion Neumann, Leiterin des Vermittlungsprogramms KUNSTWELTEN der Akademie der Künste Berlin.