Treue und Engagement der Beschäftigten sind das Herzstück der Werkstätten
Diakonieverein würdigt Jubilare der Wolfener Werkstätten und der Fördergruppe
Ein ganz besonderer Tag für die Wolfener Werkstätten war der 22. Oktober 2024, als 61 Beschäftigte
ihre langjährige Zugehörigkeit zu den Werkstätten und der Fördergruppe im Diakonieverein e. V.
Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen im Lützowweg 1 feierten.
„Runde“ Jubiläen: Runde Zahlen, die zeigten, wie lange die Beschäftigten hier tätig sind. Schon längst ein Ritual, denn jedes Jahr werden sie ab zehn Jahren Zugehörigkeit zu den Werkstätten vom Vorstand geehrt – in Fünferjahren gestaffelt bis hin zu 30 Jahren.
So viel Treue und Engagement müssen gewürdigt werden. Denn Teilhabe an der wirtschaftlichen Wertschöpfung bedeutet auch Teilhabe an der gesellschaftlichen Wertschätzung. Und so begann Dr. Gabriele Metzner, Theologischer Vorstand, mit ihrer Andacht, in der sie über die Nächstenliebe sprach. Das sei eine Haltung, die Bereitschaft einer Person, jedem Mitmenschen zu helfen und sich für alle uneigennützig einzusetzen. Schön, dass wir im Diakonieverein e. V. jeden Tag die Chance dazu haben, einander zu helfen.
Und da passten dann auch die folgenden Ansprachen, in denen die Bedeutung der langjährigen Mitarbeit und die Erfolge der letzten Jahre noch einmal hervorgehoben wurden. So sagte Patricia Metz, Kaufmännischer Vorstand: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele unserer Beschäftigten über die Jahre hinweg Teil dieser Gemeinschaft geworden sind. Ihre Treue und ihr Engagement sind das Herzstück der Wolfener Werkstätten. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Wachstums.“
Schließlich überreichten Patricia Metz und Christina Rentzsch, Pädagogische Leiterin der Wolfener Werkstätten, die Urkunden und gratulierten den sichtlich stolzen Jubilaren. Im Anschluss an die Ehrungen wurde auf die vergangenen Jahre und die vielen gemeinsamen Erlebnisse mit Sekt angestoßen. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, und die Freude über die erreichten Leistungen war in den Gesichtern zu sehen. Schließlich wurde bei Musik getanzt. DJ Marko Roye sei Dank.
Ergo: Die Wolfener Werkstätten blicken auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück und sind fest entschlossen, auch in Zukunft ein Ort der Inklusion, Kreativität und des Miteinanders zu sein. Ein behüteter „Raum” mit Förderung und ganz viel Herz.
Foto 1: Festveranstaltung für die Ehrung der Jubilare. Dr. Gabriele Metzner, Theologischer Vorstand, stimmte an der Gitarre ein Lied an.
Foto 2: Jubilare mit den beiden Vorständen Dr. Gabriele Metzner (l.) und Patricia Metz (r.).
Foto 3: Darf ich zum Tanz bitten…
Foto: (c) Diakonieverein e. V. Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen